Die Wurzelbehandlung in unserer Kölner Zahnarztpraxis
Die moderne Art der Zahnerhaltung
Die häufigsten Fragen und Antworten zum Thema Wurzelbehandlung
Eine Wurzelkanalbehandlung wird meistens dann notwendig, wenn Karies und Bakterien sich bis zum Zahnmark ausdehnen und Ihnen der Zahn Schmerzen bereitet. Auch im Rahmen des Beschleifens der Zähne für Füllungen, Kronen oder Inlays oder durch Unfälle kann es zu einer ungewollten Schädigung des Gewebes von Nerven kommen. Bei diesem Nervengewebe handelt es sich um die Zahnpulpa, auch Pulpa dentis, Zahnmark oder Zahnnerv genannt, Dieses weiche Gewebe füllt den inneren Teil des Zahnes aus, der von den Zahnhartsubstanzen umhüllt wird. Die Pulpa besteht aus Bindegewebe mit Blut- und Lymphgefäßen sowie Nervenfasern.
Im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung wird das Zahnmark (Nervengewebe) entfernt und der entstandene Hohlraum sehr sorgfältig gereinigt, erweitert und mit entsprechenden gewebeverträglichen Materialien dicht verschlossen. Bei Fragen ist das Team unserer Kölner Zahnarztpraxis sehr gerne für Sie da.
Grundsätzlich müssen Sie nach einer Wurzelbehandlung nicht mit Schmerzen oder anderen Beschwerden rechnen. Im Einzelfall kann eine starke Entzündung dazu führen, dass die Betäubungsspritze nicht zu 100% wirkt. In diesem Fall wird die Wurzelbehandlung abgebrochen und ein Abklingen der Entzündung mit entsprechenden Medikamenten herbeigeführt. Nach einer Wurzelbehandlung kann es durch die mechanische und chemische Reizung des Gewebes zu einer zeitlich begrenzten Schmerzreaktion kommen. Diese Beschwerden sind jedoch in der Regel durch ein Schmerzmittel problemlos zu kontrollieren.
Die Dauer einer Wurzelbehandlung hängt sehr vom jeweilig zu behandelnden Zahn ab. Entsprechend der Anzahl der Wurzelkanäle (Zähne haben zwischen einem und vier Wurzelkanäle) benötigt der Zahnarzt mehr Zeit. Manchmal ist es sinnvoll, die Wurzelbehandlung auf mehrere Sitzungen zu verteilen.
Nein, der Zahn ist nach einer Wurzelbehandlung nicht tot! Er ist nach wie vor fest mit Ihrem Knochen verwachsen. Ein Zahn besteht grundsätzlich weitestgehend aus anorganischem Material.
Durch den Substanzverlust, den eine Wurzelbehandlung zur Folge hat, braucht der Zahn eventuell eine Krone. Sehr wichtig ist der bakteriendichte Verschluss während und nach der Wurzelkanalbehandlung, auf den unsere Zahnärzte unter anderem spezialisiert sind. Ist das nicht gewährleistet, können erneut Bakterien in das Wurzelkanalsystem eindringen und einen Behandlungserfolg zunichte machen. Daher ist die Auswahl des richtigen Zahnarztes mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl essentiell für den Behandlungserfolg.
Eine Wurzelspitzenresektion wird notwendig, wenn durch eine Wurzelbehandlung ein Zahn nicht frei von Schmerzen ist. Die Ursache hierfür liegt z. B. an der Form der Wurzelkanäle, manchmal haben Wurzelkanäle ganz feine Seitenkanälchen, die nicht erkannt werden. Ob eine Wurzelspitzenresektion notwendig ist oder eine Wurzelbehandlung unter dem Operationsmikroskop auch zum gewünschten Behandlungserfolg führt, entscheidet Ihr Zahnarzt nach einer eingehenden Untersuchung.
Als Revision bezeichnet man die Wiederholung einer bereits erfolgten Wurzelbehandlung. Eine Revision ist erforderlich, wenn eine Beschwerdefreiheit noch nicht erreicht werden konnte. Auch insuffiziente (z.B. „zu kurze“) Wurzelkanalfüllungen können bedeuten, dass die Behandlung wiederholt werden muss. Dies ist teilweise auch trotz Beschwerdefreiheit notwendig.
Mögliche Probleme im Zusammenhang mit Wurzelbehandlungen sind u.a. das Abbrechen von Instrumenten, in sehr engen oder stark gekrümmten Wurzelkanälen. Häufig lassen sich solche „Problemzähne“ unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskops trotzdem erfolgreich behandeln.
Bei der sehr intensiven Spülung des Wurzelkanals kann Spüllösung über die Wurzelspitze in den Kieferknochen gelangen. Um dies zu vermeiden, wird im Vorfeld die Länge mit einem speziellen Längenmessgerät sehr präzise ausgemessen. Die Auswahl eines erfahrenen Zahnarztes kann daher essentiell für den Behandlungserfolg sein.
Nicht jeder Zahn kann mit einer Wurzelbehandlung behandelt werden. Unter bestimmten Umständen ist eine Wurzelkanalbehandlung nicht möglich, z. B. bei „Verkalkungen“ der Wurzelkanäle bis hin zum vollständigen Verschluss. Auch kann eine Wurzelkanalbehandlung zwar technisch möglich sein, der Zahn an sich jedoch eine schlechte Prognose haben, sodass eine Behandlung nicht mehr sinnvoll ist. Ihr erfahrener Zahnarzt berät Sie hierzu ausführlich und findet gemeinsam mit Ihnen die passende Lösung.
DIE TECHNOLOGIE
NEUE DIMENSIONEN DER ENDODONTIE
IM 21. JAHRHUNDERT
Wurzelkanalbehandlung ist heute Hightech-Medizin: Zähne, die früher gezogen werden mussten, werden gerettet und langfristig erhalten!
Die wichtigsten Bereiche des Zahns liegen – von außen nicht sichtbar – im Kiefer verborgen.
Eine Erkrankung von Nerv und Wurzel erfordert eine besonders gründliche Behandlung.
Das verzweigte und teilweise schwer zugängliche Wurzelkanalsystem muss gründlich gereinigt werden,
denn nur wenn Gewebsreste und Bakterien vollständig entfert werden, wird der Zahn dauerhaft gerettet.
Oberflächlich ausgeführte Wurzelkanalfüllungen sind die häufigste Ursache für erneute Infektionen.
Bei ZAHNKULTUR ) arbeiten unsere Zahnärzte im Bereich der Endodontie mit modernsten Instrumenten, zum Beispiel mit dem Operationsmikroskop.
Bei den Wurzelfüllmethoden setzen wir auf innovative Verfahren.
Dadurch können wir selbst hoch komplizierte Wurzelbehandlungen perfekt durchführen.